Es ist der 1. Dezember 1953, Wolken hängen träge am Himmel, das Thermometer misst 12 Grad, die Himbeeren blühen und die Bienen schwärmen aus, als der französische Soldat Simon Le Roy in der Westberliner Bülowstraße in die U-Bahn ein- und im Ostberliner Bezirk Friedrichsfelde aussteigt. Er strebt über die Treskowallee der sowjetischen Kommandantur entgegen, tritt zielstrebig ein und bittet um Asyl und Arbeit in der DDR. So steht es in …